1. Die Shape-Datei erweitern
Laden Sie in der benutzten GIS-Software (ArcGIS, QGIS o.a.) das Shape-File mit den städtischen Ortsteilen oder Gemeinden der betrachteten Region und ergänzen Sie es mit den gewünschten Außenflächen, als zusätzliche Polygone. Diese zusätzlichen Polygone können:
- die tatsächliche Topografie der Flächen übernehmen, z.B. zusätzlich zu den Ortsteilen der Stadt (Leipzig) ein Polygon für das restliche Bundesland (Sachsen ohne Leipzig) und ein Polygon für Deutschland ohne das Bundesland (DE ohne Sachsen) einfügen; oder
- geografisch ungebunden sein, z.B. indem Sie ein Quadrat oder Kreis als Außenpolygon einfügen.
Beispiel mit dem mit hin&weg mitgelieferten Datensatz zu Wanderungsbewegungen zwischen den deutschen Bundesländern:
Das mitgelieferte Shape-File enthält die Bundesländer. Dazu wurde ein zusätzliches Polygon hinzugefügt, welches das Ausland repräsentieret. Das Polygon erhielt die ID „EXT“ und den Namen "Ausland".
2. Die CSV-Datei erweitern
Öffnen Sie die CSV-Datei in Excel oder einem anderen Tabellenprogramm oder Texteditor und fügen Sie in der Matrix sowohl die ID der zusätzlichen Außenflächen als auch die Werte der entsprechenden Bevölkerungsbewegungen ein.
Für den Beispieldatensatz zu den Wanderungsbewegungen zwischen den bundesdeutschen Ländern wurde die Matrix mit dem ID „EXT“ für Ausland erweitert und mit den Wanderungen ins bzw. aus dem Ausland ergänzt.
3. Import in hin&weg
Importieren Sie die .SHP- und die .CSV-Dateien in hin&weg und erzeugen Sie anschließend die gewünschten Visualisierungen.
Falls Sie ein abstraktes Polygon für die Bewegungen von/nach außen in der Karten-Ansicht darstellen möchten, empfehlen wir die Hintergrundkarte auszuschalten. Die Optik der Diagramme ist in diesem Fall jedoch etwas ansprechender.